WiYou.de - Ausgabe IHK Südthüringen 2014 - page 13

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung
Foto: ehrenberg­bilder/fotolia
Azubi gesucht
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Praxis:
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Als Zerspaner bist du derjenige, der Werkstücke – meist aus Metall, für
Maschinen und Geräte herstellt.
In deiner Ausbildung wirst du noch viel
mit den eigenen Händen machen aber für den Großteil der Arbeit nutzt du
Drehmaschinen­, Drehautomaten­, Fräsmaschinen­ und Schleifmaschinen­
systeme. Du bohrst, schleifst und drehst aus dem Grundmaterial passge­
naue Formen. Technische Zeichnungen bilden die Grundlage für deine
Arbeit. Die musst du lesen, auswerten und anwenden können. Du musst
auch CNC­Maschinen programmieren können und die Endkontrolle und
Qualitätssicherung der fertigen Teile übernehmen.
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Voraussetzung:
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Du benötigst mindestens einen guten Hauptschulabschluss und einen
Hang zum handwerklichen Arbeiten.
Auch der Umgang mit Technik sollte
dir Spaß machen, denn du wirst überwiegend an Maschinen stehen. Da du
teils komplizierte Werkstückformen herstellst, solltest du ein gutes räumli­
ches Denkvermögen besitzen.
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Theorie:
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Berufsschulen für die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker gibt es un­
ter anderem in Suhl.
Du hast also keine weiten Wege für die Theorie.
Lernen wirst du hier zum Beispiel die Vor­ und Nachbereitung von Ferti­
gungsprozessen, die Wartung von Betriebsmitteln und natürlich den Um­
gang mit und die Programmierung der Maschinen. Nach dreieinhalb Jahren
erhältst du deinen Facharbeiterbrief.
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Chancen:
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Reicht dir dieser nicht aus, und du möchtest dich weiterqualifizieren, dann
hast du die Möglichkeit einer Weiterbildung.
Damit kannst du den Meister
oder den Techniker anschließen, die dich beide auch für Leitungsfunktionen
qualifizieren. (rw)
Zerspanungs­
mechaniker
(m/w)
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